Blockierende Glaubenssätze in der Kommunikation mit deinem Hund

Oft hindern uns die eigenen Glaubenssätze an einer harmonischen Beziehung zu unserem Hund. Sie stehen uns im Weg. Erst wenn wir diese auflösen, können wir wieder authentisch und klar kommunizieren.


"Wenn ich meinem Hund Grenzen setze, mag er mich nicht mehr" 

Denkst du auch, dass eine Grenze eine Bestrafung für deinen Hund ist? Tatsächlich ist es ein Geschenk, denn er kann sich besser orientieren. Du übernimmst die Führung, dein Hund kann sie abgeben und beginnt dir zu vertrauen. Vertrauen ist in der Hundewelt viel wichtiger als "gemocht werden". 

 "Die Bedürfnisse meines Hundes sind wichtiger als meine" 

 Du kannst nur dann klar und verständlich kommunizieren, wenn du präsent bist. Also im Hier und Jetzt und bei dir. Dazu ist es wichtig, erstmal auf deine Bedürfnisse zu achten. Wenn es dir gut geht, tust du auch deinem Hund was Gutes. Und nur wenn du für dich da bist, kannst du auch für andere da sein. 

 "Mein Hund freut sich nicht wenn ich nach Hause komme" 

 Wir Menschen verwechseln oft Freude mit Aufregung. Wenn dein Hund dich nicht überdreht und raufspringend begrüßt, bedeutet es, dass er sich höflich und respektvoll verhält. Respekt zeigt sich durch Ruhe und gegenseitiges Raum geben. Sei also stolz, denn ihr habt bereits eine respektvolle Beziehung aufgebaut. 

17. August 2022