Hochsensible Hunde
Hast du einen hochsensiblen Hund? Ich habe Tipps für dich, worauf du achten kannst, um euren Alltag zu erleichtern.
Genügend Ruhephasen
Jeder Hund braucht ausreichend Ruhe um sich zu erholen, besonders ein hochsensibler. Im Alltag ist er vielen Reizen ausgesetzt, die er verarbeiten muss. Straßenlärm, schreiende Kinder, andere Menschen und Hunde. Höre auf deine Intuition und achte auf Stresszeichen deines Hundes. Wenn du das Gefühl hast, dein Hund braucht jetzt Ruhe, dann gib sie ihm.
Langsame, entspannte Spaziergänge
Nimm dir immer wieder Zeit für achtsame Spaziergänge, am besten mitten in der Natur. Lass deinen Hund so lange schnüffeln wie er möchte. Wenn er hochsensibel ist, braucht er mehr Zeit um die Reize zu verarbeiten. Lieber keine weiten Strecken gehen, dafür viel Zeit an einem Ort verbringen. So kann er alles in Ruhe erkunden. Mitten im Wald fallen die üblichen Reize der Stadt weg und so können du und dein Hund besser entspannen.
Strukturierter Tagesablauf
Versuche deinen Alltag zu strukturieren und baue Rituale ein. Das gibt dir und deinem Hund Orientierung und Sicherheit.
Sensibilität deines Hundes akzeptieren und die eigene hinterfragen
Egal ob du selbst hochsensibel bist oder nicht, ist es wichtig die Sensibilität deines Hundes zu akzeptieren und liebevoll damit umzugehen. Vielleicht warst du bisher Hunde gewöhnt, die angstbefreit auf andere Hunde und Menschen zulaufen und sehr aktiv sind. Aber so wie bei den Menschen hat auch jeder Hund einen anderen Charakter und andere Bedürfnisse. Falls du deine eigene Sensibilität noch nicht akzeptiert hast, dann beginne damit. Wenn du dich nicht als besonders sensibel beschreibst, dann reflektiere was dein Bild von sensiblen Menschen oder Hunden ist und welche Vorurteile du hast.
14. März 2022