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Reisen als Hochsensible

Ich liebe das Reisen! Aber gleichzeitig bedeutet es auch, dass ich sehr vielen Reizen ausgesetzt werde. Um dem ein wenig vorzubeugen, plane ich meine Reisen. 

Diesmal ging es alleine in den Skiurlaub. Hier ein Einblick, wie ich bei meiner Reiseplanung vorging:

Ferienzeiten meiden
Meist mache ich dann Urlaub, wenn alle anderen arbeiten. Diesmal hat es sich so ergeben, dass ich genau am Wiener Ferienbeginn mit dem Zug fahre. Aber es war gar nicht so schlimm, wie erwartet.

So wenig Umstiege wie möglich 
Gerade mit Ski hab ich keine Lust 3-4x umzusteigen. Da zahl ich lieber mehr für das Ticket und erspare mir unnötigen Stress. Diesmal fährt der Zug 7h durch bis nach Langen am Arlberg und dann muss ich nur noch in den Bus umsteigen für 30 min bis zum Ziel. 

Sitzplatz reservieren
Um mir Stress zu ersparen und nicht am Gang sitzen zu müssen, reserviere ich bei längeren Strecken einen Sitzplatz. Diesmal war ich spät dran und viele Züge schon voll, aber zum Glück hatte die ÖBB noch einen Zug eingeschoben.

Früh genug zum Bahnhof fahren
In diesem Fall fuhr ich zum Wiener Hauptbahnhof, obwohl der Zug auch an einer Station in meiner Nähe stehen bleibt. Aber da das der Abfahrtsbahnhof war, hatte ich so mehr Zeit beim Einsteigen.

So wenig Gepäck wie möglich
Diesmal war ich mit einem Skisack, Reisekoffer und Rucksack unterwegs. Der Skisack ist nicht sehr praktisch zum Reisen, aber da das Abteil beim Einstieg noch leer war, konnte ich mein Zeug gut verstauen.

Immer Headset und Bücher dabei haben
Die alten Züge in Österreich sind mit Abteilen zu 6 Personen ausgestattet. Was für Familien angenehm sei kann, weil man das ganze Abteil für sich hat, ist es für mich als Alleinreisende nicht so toll. Besonders wenn ich wie in diesem Fall einen Platz in der Mitte hatte. Am liebsten sitz ich im Großraumwagen in der Ruhezone am Fenster. Mit Headset und Buch kann ich mich dann gut in meine eigene Welt zurückziehen. 

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